Märklin 39821 V200 150 DB

Märklin 39821 V200 150 DB

Vorbild:

Baureihe V 200.1 der Deutschen Bundesbahn (DB).

Bei der DB-Baureihe V 200.1 handelt es sich um eine Diesellokomotive der Deutschen Bundesbahn. Von 1962 bis 1965 wurden insgesamt 50 Lokomotiven beschafft. In dem ab 1968 gültigen Baureihenschema der DB wurde sie als Baureihe 221 geführt.

Ausgehend von den fünf Prototypen der V 200 (1968 umbenannt in BR 220), die ab 1953 erprobt wurden, begann ab 1956 die Ablieferung der ersten 50 Serienmaschinen dieser Diesellokomotiven an
die Deutsche Bundesbahn (DB). 1958 folgte die Lieferung einer zweiten Bauserie von 31 Stück. Geliefert wurden diese Lokomotiven von den Firmen ATLAS-MaK und Krauss-Maffei.

Die V 200 war von zwei V-12-Dieselmotoren angetrieben, die austauschbar von MAN, Maybach (MTU) oder Daimler-Benz (MTU) geliefert wurden.

Mit Abgas-Turbolader leistete jeder Motor 1100 PS, bei der Nachfolge-Baureihe 221 (ab 1962) sogar 1350 PS. Diese riesigen Triebwerke mit 64,5 l und 78,2 l Hubraum wurden mit elektrischen Anlassern von je 13,5 kW (später 20,3 kW) Leistung gestartet.

Zuvor wurde mit einer Elektro-Pumpe automatisch der erforderliche Motoröl-Druck aufgebaut (Vorschmierung). Die Verbindung zum jeweiligen Drehgestell-Antrieb stellte ein hydraulischer Drehmoment-Wandler her, der unmittelbar vor dem Anfahren mit Öl gefüllt wurde.

Modell:

Schwere Metallausführung, Fahrwerk und Lok-Gehäuse sind vollständig aus Metall. Mit Digital-Decoder, Hochleistungsantrieb C-Sinus und Geräuschelektronik. 2 Achsen angetrieben. Haftreifen. Führerstände und Maschinenraum mit Inneneinrichtung. Spitzensignal (3-Licht weiß und zwei rote Schlusslichter) konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Länge über Puffer 21,0 cm.

Anmerkung:

Trotz des betagten Decoders (6090X mit Potis) sind die Fahreigenschaften der Lok sehr gut. Die Geräuschelektronik ist ja normalerweise eher grausam. In diesem Fall hört sich das Ganze aber wirklich nicht schlecht an, beim Einschalten des Sounds ist die Vorschmierung (etwas kurz) und der Start von beiden Motoren (kurz hintereinander) zu hören. Der Fahrsound ist dynamisch je nach Fahrstufe. Ein Brems-Sound ist jedoch nicht vorhanden. Normalerweise rüste ich die alten Decoder auf aktuelle MFX-Modelle von Märklin oder ESU um, aber in diesem Fall spare ich mir das.

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